Abdichtung: Positiver und Negativer Wasserdruck
Es ist wichtig, Ihr Haus vor Feuchtigkeitsproblemen zu schützen. Dabei spricht man von positivem und negativem Wasserdruck. Positiver Wasserdruck bedeutet, dass Wasser an der Außenseite eines Gebäudes unter und/oder über der Erdoberfläche bekämpft wird, sodass Feuchtigkeit nicht eindringen kann. Negativer Wasserdruck hingegen betrifft Wasser, das in das Gebäude eindringt und von innen bekämpft werden muss. In neun von zehn Fällen handelt es sich hierbei um Renovierungs- oder Restaurierungsarbeiten, bei denen eine Abdichtung von außen nicht möglich ist.
Drückende und Aufsteigende Feuchtigkeit
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Feuchtigkeitsproblemen: drückende Feuchtigkeit und aufsteigende Feuchtigkeit.
Drückende Feuchtigkeit entsteht, wenn Wasser durch die äußere Gebäudehülle in die Zwischenwand eindringt und sich dann weiter in die Innenwände ausbreitet. Dieses Problem tritt besonders bei porösen oder beschädigten Außenwänden auf. Zur Bekämpfung von drückender Feuchtigkeit müssen sowohl die Außen- als auch die Innenwand behandelt werden. Die Innenwand sollte repariert werden, beispielsweise mit einem wasserdichten Putzmörtel. Die Außenwand kann imprägniert werden, damit keine Feuchtigkeit mehr eindringen kann, die Wand aber weiterhin atmungsaktiv bleibt.
Aufsteigende Feuchtigkeit ist Bodenfeuchtigkeit, die vom Erdreich in das Fundament und die Wände eines Gebäudes zieht. Sie kann sowohl an Innen- als auch an Außenwänden auftreten. In manchen Fällen steigt Feuchtigkeit aufgrund eines Lecks oder drückender Feuchtigkeit über die Wände weiter nach oben. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, die Wand zu injizieren und so eine wasserabweisende Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu schaffen.
Oberflächenbearbeitung
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